Verhaltenstherapie

Verhaltenstherapie ist ein wissenschaftlich anerkanntes Therapieverfahren. Ein wichtiges Ziel in der Verhaltenstherapie ist das Erkennen und Verändern hinderlicher Denk- und Verhaltensmuster. Nach dem Prinzip “Hilfe zur Selbsthilfe” unterstütze ich Sie bei der Problembewältigung und beim Erlernen förderlicher Strategien zum Erreichen Ihrer individuellen Ziele. Individuelle Hintergründe und lebensgeschichtliche Erfahrungen werden beleuchtet, um die Probleme besser verstehen zu können und den besten Weg der Behandlung zu finden. Die Verhaltenstherapie beinhaltet ein großes Repertoire an Techniken, wie z.B. Verhaltensexperimente, Expositionen, Training sozialer Kompetenzen, Entspannungsverfahren und die Veränderung von Gedanken und Grundannahmen.

Als Weiterentwicklung der kognitiven Verhaltenstherapie integriere ich emotionsfokussierte und achtsamkeitsbasierte Ansätze sowie Techniken aus der Schematherapie in mein therapeutisches Angebot. Dabei ist es mir stets wichtig, den Behandlungsplan gemeinsam zu erarbeiten und an die individuellen Bedürfnisse anzupassen.

Behandlungsspektrum

Auch bei Kindern und Jugendlichen können psychische Beeinträchtigungen und Krisen auftreten, die mit Verhaltensauffälligkeiten oder Schwierigkeiten in der Bewältigung alltäglicher Anforderungen einhergehen können.

Den ersten Schritt in der Behandlung stellt eine ausführliche Diagnostik dar, um die Hintergründe der Problematik zu erfassen. Darauf aufbauend erarbeiten wir konkrete Lösungsmöglichkeiten und Strategien, um die Handlungsfähigkeit im Alltag zu erweitern. Je nach Symptomatik und Alter werden wichtige soziale Bezugspersonen, meist die Eltern, in die Therapie mit einbezogen. Auch eine alleinige Beratung der Eltern ist möglich.

Mögliche Vorstellungsgründe sind:

  • Ängste und Phobien

  • Aufmerksamkeits- und Konzentrationsprobleme (ADS/ ADHS)

  • Autismus-Spektrum-Störung

  • Belastungsstörungen (z.B. Umgang mit Trennung der Eltern, Tod einer nahestehenden Person) und Traumafolgestörungen

  • Depression

  • Essstörungen

  • Einnässen/ Einkoten

  • Probleme im Selbstwerterleben

  • Schlafstörungen

  • Zwangserkrankungen